Googles Regeln verstehen, die richtigen
Keywords auswählen und seine Anzeigen geschickt
formulieren.
Das
Pay-per-Click Werbesystem von Google unterscheidet
sich in vielen Punkten von dem anderer Anbieter.
Es gibt härtere Regeln, wenig Platz für
Text und eine vorgeschriebene 0,5% Mindestklickrate.
Ob diese Grundvoraussetzungen einen Nachteil
darstellen, mag dahingestellt sein. marke-X
erzielte mit einer Anzeigenkampagne jedoch
sehr gute Ergebnisse. Doch der Weg dahin
war lang.
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Anmeldung
Gleich bei der Anmeldung bittet Sie Google
darum eine komplette Anzeige mit Zielland/-sprache,
Anzeigentext und Keywords einzugeben. Hier
können Sie sich sofort in Zeug legen und
Ihren ersten Versuch wagen, oder Sie geben
einfach nur Blindtext ein. Da Sie alles
hinterher wieder ändern und löschen können,
brauchen Sie sich nicht überanstrengen.
Zudem ist der erste Anzeigenentwurf meist
nicht der erfolgreichste.
Einmal
eingeloggt, befinden Sie sich in der Kampagnenverwaltung.
Hier können Sie sich statistische Informationen
zu Klicks, Klickraten und durchschnittlicher
Positionierung Ihrer Anzeige anzeigen lassen.
Google verwendet hierbei folgende Hierarchie:
- Kampagne
Eine Kampagne umfasst eine oder mehrere
Anzeigengruppen. Es können mehrere Kampagnen
parallel geschaltet werden.
- Anzeigengruppe
Eine Anzeigengruppe umfasst mehrere unterschiedlichen
Anzeigen, mit unterschiedlichen Keywords
innerhalb einer Kampagne
- Anzeige
Die Anzeige ist das kleinste Glied und
umfasst die eigentliche Anzeige, wovon
Sie bereits während Ihrer Anmeldung eine
erstellt haben.
Nach
ein wenig Eingewöhnungszeit ist das Interface
einfach zu bedienen. Kommen dennoch Fragen
auf, bietet Google eine ausführliche Bedienungsanleitung
und umfassende FAQs. Zu Beginn ist es sinnvoll
nur eine Kampagne und innerhalb dieser auch
nur eine Anzeigengruppe zu verwenden.
Auswahl
von Keywords
Bevor Sie ernsthaft eine oder mehrere Anzeigen
erstellen, müssen Sie zunächst passende
Schlüsselwörter finden, bei deren Eingabe
Ihre Anzeige erscheinen soll. Hierbei darf
man sich leider nicht von seinem eigenen
Gespür leiten lassen. Die Nutzer suchen
oft mit und nach ganz anderen Wörtern als
unsereins. Um dem zu entgegnen, gibt es
Keywordvorschlag-Tools. Unter Eingabe eines
Suchwortes erhalten Sie nicht nur die geschätzten
monatlichen Abfragen für diesen Begriff,
sondern auch häufiggesuchte, sinnverwandte
Suchterme.
-
Yahoo
Search Term Suggestion Tool
Yahoo Search Marketing stellt zur Findung
von Suchbegriffen ein nützliches
Werkzeug zur Verfügung.
- Suchmaschinentricks.de
- Keyword Datenbank
Sinnvoll sind auch sogenannte Keyoworddatenbanken.
Das deutsche Portal Suchmaschinentricks.de
bietet beispielsweise die Möglichkeit
auf knapp 10 Millionen deutsche Suchbegriffe
der letzten zwei Jahre zuzugreifen.
-
Google
AdWords Keyword Vorschläge
Auch
Google selbst bietet eine solche Keyworddatenbank.
Ein großer Vorteil von diesem System ist,
dass es auch Synonyme vorschlägt. Zudem
lassen sich die Popularität, Kosten
und Suchtrends schlüsselwortbezogen
anzeigen lassen.
Unabhängig
davon, welches Vorschlag-Tool Sie verwenden,
ist es ratsam am Anfang den jeweiligen allgemeinsten
Gattungsbegriff einzugeben. Für ein Magazin
wie marke-X ist dies "Marketing", für einen
Anbieter von Musikanlagen beispielsweise
"Musik" oder "HiFi" etc.
Hier ein Beispiel:
Abbildung 1: Google Keywordvorschlag-Tool
Sie
können so eine möglichst große Anzahl von
häufiggesuchten Keywords abschöpfen.
Stellen
Sie sich danach eine umfassende Liste von
diversen Suchbegriffen und Suchphrasen (zwei
oder mehr Suchwörtern) zusammen. Gliedern
Sie diese dann nach Hauptsuchwörtern auf.
Die Unterteilung ist für die spätere Anzeigengestaltung
äußerst wichtig. Sie erreichen nur hohe
Klick- und Konversionsraten, wenn Sie Anzeigentext
und Keywords gezielt aufeinander abstimmen.
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Erfolgreich
werben mit Google AdWords (Teil 2) - Geschickte
Anzeigengestaltung und Platzierung
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