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E-Mail
Marketing - 8 wichtige Tipps zum erfolgreichen
Umgang und der Gestaltung von E-Mails
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Elektronische Post (E-Mail) ist so wesentlich
für Online-Geschäfte wie das Telefon und die
Briefpost für den normalen Geschäftsverkehr.
Derzeit werden in Deutschland und den USA
acht mal mehr E-Mails |
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versendet
als herkömmliche Briefpost (Quelle: eMarketer.com).
Und die Tendenz ist steigend. E-Mail stellt
deshalb auch aus Marketingsicht ein hervorragendes
Medium dar.
Aber
wie auch bei den klassischen Medien kommt
es auf den effektiven Einsatz und die erfolgreiche
Gestaltung an. Dieser Artikel versorgt Sie
deshalb mit 8 wichtigen Tipps und Tricks
zu Umgang und Gestaltung für eine maximale
Marketingwirkung.
1.
Verwenden Sie Signaturen.
Fast jedes E-Mail Programm ermöglicht es
im Header einen von Ihnen gewählten Namen
und eine E-Mail Adresse als Absender anzugeben
(z.B. Klaus Meier [meier@meierfirma.de]
). Da viele E-Mail Adressen oft Abkürzungen
des vollen Namens darstellen (wie z.B. meier@meierfirma.de)
und deshalb vom Empfänger nicht sofort zugeordnet
werden können, ist diese Funktion mehr als
sinnvoll.
Dieses gilt allerdings nur, wenn Sie davon
ausgehen, dass sich der Empfänger an Sie
erinnert. Ist dies nicht der Fall, so ist
der E-Mail Header so gut wie nutzlos. Ihr
potentieller Kunde erfährt weder, welche
Stellung Sie in Ihrem Unternehmen haben,
noch was Ihr Unternehmen überhaupt leistet.
Eine gute Möglichkeit, diese Informationen
mitzuteilen, ohne aufdringlich zu sein,
bieten sogenannte Signaturen (engl. "signatures"
oder "taglines"). Geschäftsleute benutzen
sie in der Regel, um dem Empfänger Ihrer
Nachricht mitzuteilen, wer sie sind und
was sie tun. Aus Marketingsicht bieten Signaturen
allerdings noch mehr Möglichkeiten. So ist
es sinnvoll, Ihre Kontaktinformationen anzugeben
und in einem Satz zu erklären, welche Leistungen
Ihr Unternehmen anbietet.
Hier ein Beispiel:
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Eine
Signatur erstellen Sie am besten in Ihrem
E-Mail Programm. Es gibt zwar die Möglichkeit,
erstellte Textdateien zu importieren, jedoch
treten hier oft Probleme mit der Formatierung
auf.
Falls Sie Outlook verwenden, können Sie auch
eine Vcard (Visitenkarte) erstellen. Diese
enthält ebenfalls alle Informationen der Signatur,
wird allerdings als Anhang zu Ihrer E-Mail
versendet. Besitzt der Empfänger ebenfalls
Outlook (oder eine kompatible Software), so
kann er Ihre Kontaktdaten über die Vcard einfach
und schnell in seinen Kontaktordner integrieren.
2. Internet-Nutzer erwarten schnelle Antworten
auf Ihre Fragen.
Eine E-Mail ist innerhalb von Sekunden beim
Empfänger und nach der Beantwortung in der
gleichen Zeit wieder beim Absender. Im Vergleich
zur herkömmlichen Post entfallen so allein
mindestens zwei volle Tage für den Transport
der Nachricht. Gehen Sie davon aus, dass sich
Ihre Kunden dessen bewusst sind. Versuchen
Sie deshalb alle Fragen innerhalb von 24 Stunden
zu beantworten. Falls Sie diesen Service nicht
bieten können, erklären Sie kurz per E-Mail
wie lange die Beantwortung der Nachricht dauern
wird. Seien Sie bei der Zeiteinschätzung realistisch.
Geben Sie lieber einen längeren Zeitraum für
die Beantwortung an als einen zu kurzen. Ihre
Kunden freuen sich über eine unerwartet schnelle
Antwort, Sie sind frustriert und ärgerlich,
wenn Sie nach der angegebenen Zeit keine Antwort
erhalten.
3. Bauen Sie einen Dialog auf.
Wenn Sie eine Nachricht erhalten, sollten
Sie erstens so schnell wie möglich antworten
und zweitens Fragen stellen, um die Konversation
am Leben zu erhalten. Fragen Sie z.B. nach
Nutzungsgewohnheiten, Produkteigenschaften
oder ähnlichem. Die ernste Bitte um die Meinung
Ihres Gesprächspartners ermuntert fast jeden
zu antworten. Probieren Sie es aus. Sie erfahren
auf diese Weise viel über Ihre Interessenten
und deren Bedürfnisse.
4. Senden Sie wichtige E-Mails zuerst an
sich.
Es ist schnell passiert: Zu übereilt den Sende-Button
gedrückt, und schon erhält der Empfänger anstatt
der gut formatierten Preisübersicht einen
schwerlesbaren Text ohne Zeilenumbrüche, Tabulatoren
oder Absätzen. Oft kommt es nach dem Senden
einer E-Mail zu dieser Art von Problemen.
Bevor Sie also eine Nachricht an einen Kunden,
Investoren, oder einen Reporter schicken,
sollten Sie sie zu aller erst an sich senden,
um die Formatierung und Darstellung zu überprüfen.
Abbildung 1:

(Klicken
Sie auf die Grafik um Sie zu vergrößern)
5.
Sprechen Sie den Empfänger persönlich an.
Wenn Sie eine Nachricht an 500 Personen versenden
möchten, ist es wichtig darauf zu achten,
jede Person möglichst individuell anzusprechen.
Ein "Sehr geehrte Damen und Herren" ist zwar
förmlich richtig, stellt ihr Schreiben aber
auf eine niedrige, unpersönliche Stufe. Sprechen
Sie wann immer möglich den Empfänger mit seinem
Namen an - am besten gleich in der Betreffzeile.
Durch die persönliche Ansprache wird der Eindruck
erweckt, die Nachricht wäre individuell und
exklusiv für ihn gestaltet. Hierdurch steigt
nicht nur die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre
Nachricht gelesen wird, sondern auch das Vertrauen
des Empfängers in Ihr Unternehmen.
6. Benutzen Sie einfachen (Nur-)Text für
alle E-Mails. Derzeit existiert eine Vielzahl
von unterschiedlichen Computersystemen und
Textverarbeitungsprogrammen auf der Welt.
Da die Kompatibilität noch nicht einmal zwischen
allen Microsoftprogrammen gegeben ist, ist
es ein leichtes, eine Nachricht zu versenden,
die Ihr Empfänger nicht lesen kann. Zur Vorbeugung
sollten Sie deshalb ein Textformat wählen,
dass den kleinsten gemeinsamen Teiler zwischen
allen Systemen darstellt. Dieses Format stellt
die Nur-Text Form (oder das ASCII-Format)
dar.
7. Benutzen Sie HTML-E-Mails.
Auch wenn es nach dem vorherigen Punkt paradox
klingt, stellen HTML-formatierte E-Mails eine
Alternative zu reinen Nur-Text E-Mails dar.
Nicht nur, dass sie von einer großen Anzahl
von E-Mail-Programmen angezeigt werden können,
sie bieten zudem eine Reihe von Vorteilen
gegenüber reinen Text-Nachrichten. So können
Sie Ihr Firmenlogo, Ihre Hausschriftart und
andere grafische Elemente wie z.B. Produktfotos
einbinden, was Ihre Nachricht erheblich aufwerten
kann.
Genau wie bei jedem anderen Format stellt
sich allerdings die Frage, ob Ihr Empfänger
diese Nachricht auch lesen kann. Fragen Sie
also vorher nach. Bedenken Sie auch, dass
sich HTML-E-Mails nicht von einer normalen
Webpage unterscheiden, d.h. achten Sie auch
hier auf die Größe. Erstellen Sie eine Vorlage
und speichern Sie diese ab. Wie bei Ihrer
Homepage ist eine Größe von 40 - 70 Kilobyte
akzeptabel. Testen Sie zu guter Letzt Ihre
Vorlage in unterschiedlichen E-Mail Programmen.
Hier zeigen sich oft noch Probleme in der
Formatierung.
8. Versenden Sie keine E-Mail-Anhänge ohne
Erläuterung.
Die Angst vor Viren ist groß. Es vergeht kaum
ein Monat, indem kein neuer Virus erheblichen
Schaden anrichtet. Da viele Computerviren
per E-Mail-Anhang (engl. attachment) übertragen
werden, ist hier die Angst am größten. Wenn
Sie Attachments versenden, sollten Sie deshalb
darauf achten, jedes anhängende Dokument in
Ihrer E-Mail zu erwähnen und zu erläutern.
Tun Sie dieses nicht, so laufen Sie Gefahr,
dass Ihre
E-Mail im Papierkorb landet. Versenden Sie
ebenfalls keine gepackten Dateien (ZIP-Dateien),
ohne vorab zu klären, ob der Empfänger überhaupt
in der Lage ist, die Daten zu entpacken. Gleiches
gilt für alle anderen Dokumentformate. Klären
Sie vorab, welches Format Ihr Empfänger lesen
kann. Es wirkt äußerst unprofessionell, wenn
Ihr potentieller Kunden beim Öffnen des Dokumentes
nur einen Buchstabensalat erhält.
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